Ein feiner Geruch, der auf die Pfefferkorn-Mischung zurückzuführen ist. Bestimmt und eigenwillig erzählt diese Wurst von Keller, erlesenem Fleischund einer unvergleichlichen Harmonie.
Die Corallina ist eine typische umbrische Salami, die in Rom sehr geschätzt wird. Früher wurde sie in einer, wie man heute sagen würde, „limitierten Auflage“ hergestellt. In der Tat war sie eine Delikatesse, die von den Schweineschlachtern nur zur Osterzeit zubereitet wurde. Sie galt – kombiniert mit der typischen Käsepizza und gekochten Eiern – als der eigentliche Protagonist der Ausflugsfahrten. Heute ist sie bekannt und beliebt, in Italien und weit darüber hinaus!
Die Corallina zeigt sehr fein gehacktes Fleisch mit gut sichtbaren Speckwürfeln, besitzt einen Naturdarm und wird gemäß der besten Wursttradition von Hand gebunden. Im getrockneten Teig hebt sich das charakteristische Aroma des Weins, des Gewürzpfeffers und des Knoblauchs hervor, das der Salami einen entschiedenen und ausgeglichenen Geschmack verleiht und an die Keller erinnert, in denen die Trocknung und die Räucherung leckere Kostproben versprachen.
Am Besten wird die Wurst auf einem Brett am Stück serviert, damit sich jeder Tischgast „seine eigene Scheibe abschneiden“ kann. Am besten hält sie als Ganzes. Einmal angeschnitten und nicht aufgegessen (was selten vorkommt) sollte die Wurst mit einer Klarsichtsfolie geschützt und der Darm in Papiertüten (etwa Brottüten) eingewickelt werden.. Dann an einem kühlen oder gekühlten Ort aufbewahren.
Pur, zu noch warmem Brot oder wie es der umbrische Osterbrauch will, zum Käsekuchen und zu den geweihten Eiern zu essen.
Die Corallina ist zweifelsohne eine Salami mit
großem Charakter. Ein milder und harmonischer Montefalco ist der perfekte Wein,
um den Geschmack zu unterstreichen und ihr Aroma aufzuwerten.